Luises D - Wurf vom 20. Juni 2015

10. Lebenswoche: Verstärkt haben wir die Gesellschaft von anderen Hunden gesucht. Somit haben wir uns auf den Weg zu Charisma in Petershagen gemacht, außerdem haben wir zwei Jagdhunde besucht und sind mit einem Pudel spazieren gegangen. Am Benehmen in der Wohnung haben wir stark gearbeitet und wir haben Duke`s Herrchen und Frauchen besucht. Eine ereignisreiche und erfolgreiche Woche.

9. Lebenswoche: Duke und Darling sind in dieser Woche gegenüber Geräuschen absolut souverän geworden. In der Nachbarschaft war fünf Tage der Landschaftgärtner mit allen möglichen lauten Geräten bei der Arbeit. Ich denke, die beiden kann nichts mehr erschüttern. Autoverkehr direkt an der Staße tangiert keinen Welpen. Unsere Aktivitäten am Bach sind zur Regelmäßigkeit geworden und der Abendspaziergang wird auf den Hinweg ohne Leine, auf dem Rückweg mit Leine durchgeführt. Außenkontakte werden regelmäßig gesucht, vor allen Dingen mit kleinen Kindern. Wir hatten eine unliebsame Begegnung mit einem fremden Hund, der für Darling einen Gang zum Tierarzt zur Folge hatte, aber die Angelegenheit ist glimpflich ausgegangen. Die Welpen sind gut genährt, sodass die Zwischenmahlzeit durch etwas Trockenfleisch ersetzt werden kann.

8. Lebenswoche: Jeden Tag wird ein kurzer Spaziergang ohne Leine gemacht und jeden Abend dürfen die Welpen für zwei Stunden mit den erwachsenen Hunden ins Wohnzimmer, denn Benehmen muss geübt werden. Duke und Darling sind täglich im Auto unterwegs und lernen immer neue Geräusche und Gerüche kennen. Wochenmarkt, Eisdiele, Straßencafe, Geräusche von Autoverkehr, Trekker und Motorsäge haben die Kleinen kennengelernt. Der gesamte Garten und zwei Terassen gehören jetzt zum Aktionsradius, aber der beste Spielplatz ist ein flacher Bachlauf in der Nähe. Das heiße Wetter zwingt uns zur täglichen Mittagssiesta im kühlen Untergeschoss. Die Welpen finden bereits den Weg alleine dorthin.

7. Lebenswoche: Am Sonntag dieser Woche haben wir die erste Autofahrt von ca. 500m absolviert und sind auf dem Sportplatz im Ort einige Minuten gelaufen. Duke und Darling haben das toll gemacht. Keine Unsicherheit oder gar Angst im Auto und auch nicht in fremdem Gelände. Diese Übung haben wir täglich gemacht, auch mit Duke`s Herrchen und Frauchen. Eine Begegnung mit zwei fremden Hunden ist ganz bemerkenswert verlaufen. Duke und Darling zeigen Interesse, Neugier und Vorsicht, aber keine Angst. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung. Sie kennen jetzt die Geräusche von Waschmaschine, Rasenmäher, Staubsauger, Sturm und Gewitter. Im Speisezettel hat sich auch einiges verändert, denn Trockenfutter wird jetzt nicht mehr eingeweicht. Die Welpen haben Thunfisch, Rotbarsch, Kalbfleisch, Hühnerhälse und getrockneten Pansen kennen gelernt. Außerdem fressen sie bereits an der Futterstation mit erhöhten Näpfen. Die Verdauung stellt sich auf feste Nahrung um und dieser Vorgang wird mit Durchfall begleitet, der unterstützend mit Heilerde und Elektrolyte behandelt wird. Nach einigen dadurch ungemütlichen Tagen ist wieder alles in bester Ordnung.

6. Lebenswoche: in dieser Woche lernen Duke und Darling andere Fleischsorten kennen. Grüner Pansen schmeckt ihnen ganz hervorragend, aber gewolfte Hühnerkarkassen, Putenfleisch und Hühnerleber finden sie auch ganz lecker. Es wird manchmal getrocknete Lunge gekaut und als Gutsnächtle gibts einen halben Butterkeks ohne Zucker. Die Rasenfläche ist als Spielwiese entdeckt worden und das Zelt ist ein sehr beliebter Platz zum Dösen. Es wird noch viel am Tag geschlafen und die Nachtruhe geht von 22:00 bis 7:00. In den Wachzeiten möchten Duke und Darling Beschäftigung und Streicheleinheiten haben. Luise sieht ganz oft nach ihren Babys, aber Säugen möchte sie nicht mehr, deswegen gibt es noch einmal am Tag Welpenmilch aus dem Napf und das nehmen die beiden auch sehr gerne. Der Keller wird in dieser Woche genau untersucht und sie lernen das Hundezimmer der erwachsenen Hunde kennen. Außerdem gibt es häufiger Kontakt mit fremden Menschen, denn Besucher haben wir in dieser Woche recht häufig. Mit der Entwicklung der Welpen sind wir sehr zufrieden. So kann es weitergehen.

5. Lebenswoche: Am Anfang dieser Woche stand fest, dass der Aktionsradius sich unbedingt erweitern muss. Bis Mittwochvormittag haben sie entweder die Wohnung unsicher gemacht oder waren, weil es zeitweise so heiß war, im Welpenzimmer im Untergeschoss untergebracht. Da die Nachtruhe langfristig eingehalten wurde, hatten wir keine Bedenken die Welpen am Mittwoch ins Gartenhaus ziehen zu lassen. Der Umzug wurde wie selbstverständlich und ohne Angst angenommen und das gepflasterte Areal genaustens inspiziert. Die Rasenfläche wurde misstrauisch beäugt und noch nicht als interessanter Untergrund eingeschätzt. Die Welpenhöhle im Gartenhaus wurde vom ersten Tag an sauber gehalten. Im Außengelände haben wir ein Zelt mit erhöhtem Liegeplatz aufgestellt, wo sich Luise gerne hinein legt, um noch ab und zu ihre Babys zu säugen. Luise reduziert allmählich selbst den Milchfluss, denn die Zähne der Welpen sind spitz wie Nadeln. Die ganze Woche verlief reibungslos mit guter Gewichtszunahme und Zellteilung. Besser konnte es bis jetzt nicht sein.

4. Lebenswoche: In dieser Woche wird viel gekuschelt und gestreichelt. Das ist in dieser Lebensphase ganz wichtig, damit das Vertrauen zum Menschen gefestigt wird. Krallen schneiden ist schon wieder notwendig, das mögen sie aber gar nicht gerne. Wegen der hohen Außentemperaturen sind die Welpen zeitweise in den Keller gezogen. Dort ist es Luise erlaubt auf einem Bett zu liegen und die Babys zu beaufsichtigen. Das ist ein Privileg, was bei uns ausschließlich eine Mama bekommt.
Die Welpen futtern jetzt ihre Fleischmahlzeit von einem flachen Teller, das klappt bereits hervorragend.
Die ersten Zähnchen sind auch schon da.
Die Nächte sind ruhig und erholsam, denn Duke und Darling schlafen seit Donnerstag bis morgens um 6:00 durch.
Luise wird bald wieder ihre Nächte bei den erwachsenen Hunden verbringen.
Täglich werden die Welpen aktiver. Noch höchstens eine Woche, dann werden sie ihr Quartier im Gartenhaus beziehen.
Momentan ist Spielzeug noch nicht interessant, aber miteinander kämpfen und sich böse anknurren, das geht schon gut.

3. Lebenswoche: Es ist in dieser Woche viel passiert. Jeden Tag gibt es frisches Tartar. Beide Welpen mögen das zarte Fleisch sehr gerne, aber bei Mama ist es immernoch am Schönsten. Die Kleinen haben sich dem Alter entsprechend gut entwickelt. Sie können jetzt richtig gut laufen, sitzen, sich mit dem Hinterbein am Ohr kratzen und sie üben zu Knurren und rangeln miteinander herum. Die Nacht wird einmal unterbrochen wegen großem Hunger.
Luise ist mit Leidenschaft Mama und gibt sich gelassen ihrer Aufgabe hin. Sie frisst jetzt sehr gut und reichlich, ist körperlich fit und seelisch vollkommen ausgeglichen.

2. Lebenswoche: Seit der Geburt ist das Gewicht verdreifacht worden. Beide Welpen sind rund und gesund. Luise hat sehr gute Milch, somit entwickeln sie sich prächtig.
Ab Dienstag haben wir wieder eine geregelte Nachtruhe. Luise ging um 22:00 aus der Wurfkiste und die Kleinen schliefen tatsächlich bis 3:00. In der zweiten Etappe ging die Schlafphase bis 7:00. Gute Regelung von einer konsequenten Mama.
Mittwoch haben sie die Augen geöffnet, wenn auch erst einen kleinen Schlitz, aber am nächsten Tag waren sie richtig groß geöffnet. Donnerstag habe ich bereits das zweite Mal Nägel schneiden müssen.
In den letzten drei Tagen waren die Welpen damit beschäftigt sich auf die Beine zu stellen und Laufen zu üben. Zuerst einmal mit mäßigem Erfolg, aber es wird jeden Tag besser.

1. Lebenswoche: Beide gelbe Welpen haben in dieser Woche sehr gut zugenommen und somit ihr Gewicht fast verdoppelt. Der gestromte Welpe zeigte sich nach einer Nabelbehandlung zuerst ebenfalls agil und saugkräftig. Auch bei ihm konnte eine Gewichtszunahme festgestellt werden. In der zweiten Nacht jedoch wendete sich das Blatt. Unser Sorgenkind musste auf die Reise gehen. Hundemütter sind gegenüber kranken Welpen normalerweise sehr rigoros. Sie werden nicht gesäugt, sogar totgelegen. Dieses Verhalten kann ich nicht bestätigen. Luise hat den Kleinen drei Tage überall gesucht und immer wieder gejammert. Uns hat das Herz geblutet, wir konnten sie nicht trösten. Die ganze Woche ging es immer wieder darum, Luise zum Fressen zu bringen. Wir haben alle Register gezogen, aber Luise fraß nur minimal. Ab Donnerstag hat sie begonnen sich kurzfristig während der Schlafphase ihrer Babys aus der Wurfkiste zu entfernen und sich in die Sonne zu legen. Ich musste bei den Kleinen bereits nach drei Tagen die Minikrallen schneiden. Sie sind nadelspitz und viel zu lang gewesen. Die Welpen haben in den letzten Tagen kräftige Stimmen bekommen und sind sehr beweglich geworden. Die Wurfabnahme fand am Donnerstag statt. In dieser Woche gab es für mich drei Nächte gar keinen Schlaf und in den weiteren Nächten minimal und oberflächlich.