Slogan: Einfach, flexibel, sinnvoll

Lulu und "Die Dreisten Drei", WT 16.9.15

Ebony, Evolet, Engelchen - rechte Vorderpfote

Sommer 2016

Cave Canem (vorne) besucht Evolet an der Ostsee.

Wer ist schneller? Diese Frage muss immer wieder aufs Neue beantwortet werden.

Der Januar ist der Monat des Abschieds. Am 3. des Monats ist Engelchen umgezogen und bald verlässt uns auch Evolet. Es sind immer ganz traurige Tage, wenn man Abschied nehmen muss, aber Hauptsache den Welpen geht es gut in ihrem neuen Zuhause.

Abschiedsspaziergang am Ostseestrand mit Evolet

Foto vom 5.1.

Gestromt geht heute im Partnerlook

Foto vom 5.1.

Mit Luise läuft Evolet gerne mit, weil Luise Ruhe und Souveränität ausstrahlt...

Foto vom 5.1.

...und mit Briga wird herum gekaspert.

Der letzte Abend zusammen

13. Lebenswoche: Auch in dieser Woche wurde viel gesehen und kennen gelernt. Kleine Kinder haben wir immer nur im Kindergarten gesehen, also hinter einem Zaun. Am letzten Wochenende hatten wir Besuch von zwei kleinen Mädchen und diese Zusammenkunft war für beide Seiten eine gute Erfahrung. Die Welpen haben einen Chiuahuarüden kennengelernt und eine Bernhardinerhündin. Einen Weihnachtsmarkt haben wir mit respektvollem Abstand zuerst einmal beobachtet, Gerüche und Geräusche aufgenommen. Wir waren auch in der Tierklinik zum Impfen und das war wirklich aufregend. Im Wartebereich vier große Hunde, zwei Katzen in einer Box und der Geruch von Meerschweinchen musste gründlich verarbeitet werden. Ich war in jeder Situation sehr stolz auf meine beiden, jetzt schon großen Babys. Es sind echte Deutsche Doggen, keine Rutenklemmer, sondern neugierig und interessiert, aber nicht aufdringlich. Toller Nachwuchs!

Foto vom 16.12.

Briga hat immer ein Auge auf den Nachwuchs und hat jetzt auch gelernt, ab und zu mal erzieherische Massnahmen zu ergreifen...

Foto vom 16.12.

...Briga`s Bemühungen sind aber nicht immer nachhaltig. Dies ist die Pose: Du hast mir gar nichts zu sagen!

Foto vom 15.12.

Krümelsuche

Foto vom 15.12.

Evolet steigt immer hoch. Engelchen würde das nie tun, sie ist immer artig...

Foto vom 15.12.

...genau wie hier. Unschuldsblick während Evolet umräumt...

Foto vom 15.12.

...der Verräter schläft nicht, Engelchen. Auch du wirst erwischt!

Foto vom 14.12.

Irgendwas kann man doch hier bestimmt kaputt machen?

Foto vom 14.12.

Ein handfester Streit ist aber auch mal schön.

Foto vom 13.12.

Papa unterstützt erst einmal bei der Begegnung...

Foto vom 13.12.

...einige Minuten später sind die Kinder schon viel mutiger...

Foto vom 13.12.

...und möchten auch einen Hund.

12. Lebenswoche: Der Appetit ist gewaltig, die Ration musste 2x angepasst werden. Unsere Erziehungsmassnahmen zeigen Erfolg. Seit der letzten Woche werden keine Gegenstände mehr vom Couchtisch entwendet. Zeitungsständer ist als Tabuzone akzeptiert worden. Die Zeiten für große und kleine Geschäfte sind immer wiederkehrend, sodass Unglücke vermieden werden konnten. Durch Stehen vor der Tür werden Bedürfnisse gezeigt. Der tägliche Spaziergang wird im Rudel mit den großen Hunden ausgeführt und die Kleinen laufen gut mit und orientieren sich an den Großen. Lulu zeigt ganz genau, was eine Dogge können muss und die Kleinen eifern nach.

Foto vom 9.12.

Diese Bank ist der Anziehungspunkt auf diesem Weg. Wer sitzt auf dem Hinweg als Erster auf der Bank? Natürlch Engelchen! Wer kann den weitesten Sprung von der Bank machen? Natürlich Evolet!

Foto vom 9.12.

Ein Spaziergang ohne Machtkampf? Geht gar nicht, ich würde annehmen, dass die Welpen krank sind.

Foto vom 9.12.

Hohes Gras finden beide Welpen gut. Jedenfalls wenn es trocken ist.

Foto vom 9.12.

Engelchen klettert jedesmal auf dieses Podest. Das "Fussvolk" kann sich unten amüsieren.

Foto vom 9.12.

Briga hat die Kleinen immer im Auge. Die älteren Damen haben in der Zwischenzeit wichtigere Dinge zu erledigen.

Foto vom 9.12.

So möchte ich ein Rudel sehen. Jeder Hund schnüffelt und bewegt sich für sich alleine, die Kleinen werden akzeptiert und nicht umgelaufen, aber alle großen Hunde kaben die Kleinen im Blick.

Foto vom 9.12.

Briga kümmert sich dauernd um die Welpen. Sie ist vorsichtig und aufmerksam.

Foto vom 9.12.

Auch hier das "Jungvolk" immer im Blick.

11. Lebenswoche: Wir haben einen Verwandtschaftsbesuch gemacht und die große Halbschwester Amra in der Nähe von Kassel besucht. Wie immer, war es bei Amra und ihrer Familie ein schöner und für die Welpen ein aufregender Tag. Außerdem war die Zeit für Ebony gekommen, die Wohnung zu wechseln. Wir sind sicher, dass sie ein sehr gutes Zuhause gefunden hat und freuen uns auf das nächste Wiedersehen im März. Engelchen hat mit Schwester Evolet als Unterstützung ihr neues Zuhause kennen gelernt unbd gleich Garten und Umgebung gecheckt. Die Welpen fühlten sich auch in dieser Familie sehr wohl. Ansonsten können wir sagen, dass der Appetit stetig wächst und damit auch die Energie Blödsinn anzustellen. Aber meistens sind sie lieb und anhänglich und einfach zum Knuddeln!

Foto vom 28.11.

Erster Spaziergang in neuer Umgebung

Foto vom 28.11.

Luise freut sich schon darauf, Engelchen im Hause zu haben.

Foto vom 28.11.

Das Podest vor dem Kamin wird ihr Lieblingsplatz. Dafür gehe ich jede Wette ein. Conrad findet das auch gut.

Foto vom 28.11.

Das ist das zukünftige Revier von Engelchen.

Foto vom 28.11.

Erstmal im neuen Heim entspannt ein Nickerchen. Melina beobachtet ihre Ebony genau.

Foto vom 27.11.

Kommunikationsübung

Foto vom 27.11.

Wir sind unschuldig!

Foto vom 27.11.

Es sollten unrsprünglich Socken werden. Wozu eigentlich? Wir haben doch genug zum Anziehen.

Foto vom 27.11.

Mir nimmt auch im Schlaf niemand etwas weg!

Foto vom 26.11.

Amra teilt großzügig ihren Schlafplatz mit der kleinen Evolet. Charakterlich einwandfrei!

Foto vom 26.11.

Besuch bei der großen Schwester Amra. Entspannt in fremder Umgebung schlafen ist kein Problem.

10. Lebenswoche: Die Zeit war reif Leinenführigkeit zu üben und Besuche zu machen. Das Laufen an der Leine war in den Wochen zuvor gar nicht beliebt. Also haben wir einfach noch ein bisschen gewartet und prompt klappte das hervorragend. Die Lieblingsdisziplin der Welpen ist das Autofahren, deswegen haben wir in der vergangenen Woche eine zweistündige Strecke zurück gelegt. Wenn man die Futterzeiten berücksichtigt und zwischendurch eine Pause macht, damit sich die Kleinen bewegen können, ist das kein Problem. Da wir in den letzten Tagen viel Regen hatten, sind die Welpen oft im Haus gewesen. Das trägt ungemein zur Sauberkeitserziehung bei.

Foto vom 24.11.

Geht schon prima an der Leine

Foto vom 24.11.

Schreckliche Gitterbrücke. Aber es muss sein. Welpen müssen früh lernen, dass sie Gitter betreten können. Marion macht das immer sehr gut.

Foto vom 24.11.

Bei Frau Brandt im Elektronikgeschäft sind die Babys herzlich willkommen...

Foto vom 24.11.

...und im Blumenladen auch.

Foto vom 24.11.

Kurzfristig dicke Freundinnen. Zusammen Joghurt aus dem Becher geleckt und Evolet steckt immer die Nase besonders tief rein. Engelchen kann das ohne Spuren im Gesicht.

Foto vom 22.11.

Testschlaf bei Ebony`s Familie. Hundebett für gut befunden und gleich mit einem Loch gekennzeichnet.

Foto vom 22.11.

Dieser Spuckstein war von größtem Interesse

Foto vom 22.11.

Ebony`s Familie. Alle Welpen fanden es hier schön und haben ohne Scheu alles inspiziert.

Foto vom 20.11.

Besuch beim Juwelier und Optiker. Verkäuferin und Kundin geleichermaßen begeistert.

Foto vom 19.11.

Charisma klopft Briga auf die Schulter. Ich finde das richtig gut!!

Foto vom 19.11.

Große Schwester Charisma zu Besuch bei uns. Sie hat die selben Eltern wie die E-Babys. Familienbande gut ausgeprägt!

9. Lebenswoche: Leider können die Welpen noch nicht lesen und haben darum das Schild “Frisch gestrichen” nicht verstehen können. Auf einigen Fotos kann man sehen, wer besonders neugierig war. Die Wandfarbe ist aber ungiftig und ich glaube, dass man morgen schon nichts mehr davon sieht. Übungen mit Geräuschen hatten wir in dieser Woche ganz oft. Müllwagen, Hammer, Staubsauger, Bohrmaschine und Tiersendungen im Fernsehen. Die Kleinen reagierten nur auf Tierstimmen. Deswegen haben wir uns einige Tiere mal ganz nah und live angeschaut. Unsere Welpen zeigten über einige Minuten Interesse, aber dann waren andere Dinge wieder viel wichtiger. Es gab täglich Gerangel um die Vorherrschaft und um Spielzeug. Eifersüchteleien kamen vor, wenn man nicht mit drei Händen gleichzeitig streicheln konnte, aber das gehört zur Entwicklung. Es gibt ab sofort nur noch drei Mahlzeiten, aber zwischendurch natürlich etwas Trockenfleisch oder frisches Obst zum Knabbern. Alle Welpen mögen nicht an der Leine gehen, deswegen wird das in der nächsten Woche täglich geübt. Die Abende in der Wohnung waren entspannt, da die Kleinen bereits zur Tür gehen, wenn sie trinken oder ihr Geschäft verrichten möchten. So kann es weiter gehen.

Evolet steigt sofort den Karton und zeigt Überlegenheit...

Foto vom 17.11.

...aber Engelchen kann das auch.

Foto vom 17.11.

Ein Mittagsschlaf gefällig? Evolet ist der gestrichenen Wand zu nahe gekommen. Sie findet das aber gar nicht lustig.

Foto vom 17.11.

Noch ein Plätzchen zum Schlafen ist in der Hütte immer zugänglich.

Foto vom 17.11.

Engelchen hat von der Wandfarbe auch einen Klecks abbekommen. Sie scheint auch vom Autofahren müde geworden zu sein.

Foto vom 17.11.

Hochinteressant diese Hühner...

Foto vom 17.11.

... Enten und Gänse auch. Aber nur kurzfristig...

Foto vom 17.11.

...denn dieses Podest muss verteidigt werden. Man kann es gut verteidigen...

Foto vom 17.11.

...aber nicht auf Dauer. Ebony dreht den Spieß um.

Foto vom 17.11.

Evolet räumt jeden Abend den Holzkorb leer.

8. Lebenswoche: Die erste Impfung ist gut vertragen worden. Der Besuch in der Tierklinik war aufregend und anstrengend. Dort gab es laute, böse Hunde und einen fauchenden Kater, aber das hat die Welpen kaum beeindruckt. Die Tierärztin war sehr nett und erfahren und somit gab es beim Picksen keine Reklamationen. Die Autofahrten sind auf teilweise 20km Entfernung erweitert worden, ebenfalls ohne Vorkommnisse. Jeden Abend zwischen 18:00 und 21:45 dürfen die Welpen ins Wohnzimmer. Die Übung dient der Sauberkeitserziehung. In diesem Zeitraum werden sie zuerst von Nanny Briga betreut und dann kommen Mama Lulu und Tante Luise dazu. Außerdem lernen sie bereits, nicht zu betteln, wenn ein Mensch isst. Es klappt schon hervorragend.

Foto vom 10.11.

Der Gesichtsausdruck von Briga sagt doch wohl alles, oder?

Foto vom 10.11.

Schmuseeinheiten

Foto vom 11.11.

Wo ist Engelchen hingelaufen? Ebony ist immer ganz sorgenvoll, wenn sie ihre kleine Schwester mal nicht im Blick hat.

7. Lebenswoche: Die Welpen haben in dieser Woche die Geräusche von Rasenmäher, Rasentrimmer, Motorsäge, Straßenverkehr, Trekker und Müllwagen kennen gelernt. Der Respekt gewinnt noch über die Neugier. In den letzten zwei Nächten gab es keine großen Hinterlassenschaften. Mit dem “kleinen Geschäft” wird das aber noch ein bisschen dauern. Die dritte Entwurmung ist erledigt und gut vertragen worden. Der beste Spielplatz ist im Hundezimmer der Großen. Sie kennen jetzt jeden Kellerraum und kennen den Weg ins “Kinderzimmer”. Niedrige Stufen sind kein Hindernis. Der ganze Garten ist inspiziert worden und sie hatten am Montag einen Logenplatz zur Beobachtung der Gartenarbeit. Der Hunger ist immer groß, aber sie fressen nicht hastig. Wir sind begeistert!!

Foto vom 4.11.

Ebony gegen Evolet. es geht um den rosa Ring...

Foto vom 4.11.

...Engelchen will auch mitmachen und gewinnt im ersten Anlauf

Foto vom 4.11.

Hier geht es um einen blauen Ball, den Ebony verstecken möchte...

Foto vom 4.11.

...leider nicht möglich, vor Engelchen kann man nichts geheim halten.

Foto vom 4.11.

Wer steht da oben auf der Terrasse?

Foto vom 4.11.

Engelchen und Ebony beim Sonnenbad. Manchmal ist auch Eintracht und Frieden...

Foto vom 4.11.

...genau wie hier.

Foto vom 4.11.

Wenn die Babys nicht mehr bei Mama am Gesäuge herum zerren, ist eine gemeinsame Liegestätte wieder möglich.

Foto vom 4.11.

Echtes Rudelleben. Briga ist wieder die Nanny, damit Mama Lulu mal ein Auge zu machen kann.

Foto 4.11.

Briga macht alles mit

Foto vom 4.11.

Mama beklettern findet Ebony toll

Foto vom 4.11.

In der Reihe futtern klappt auch schon

Foto vom 4.11.

Ein Trekker zieht die Aufmerksamkeit auf sich, während Engelchen die Feldvögel hypnotisiert

6. Lebenswoche: Die Welpen hatten eine aufregende Woche. Wir hatten viel Besuch, Familien kamen und wollten die Kleinen kennenlernen. Das Auto von innen war sehr interessant. Zuerst nur im Stand und dann ist im Kofferraum immer jemand mit gefahren. Autofahren scheint ihnen zu gefallen. Die Wegstrecken werden jeden Tag etwas länger. Die Spaziergänge außerhalb des Grundstücks sind noch nicht begeistert angenommen worden. Evolet streikt, sobald sie ein Mäntelchen angezogen bekommt und will nicht mehr laufen. Also sind alle Ausflüge auf Grund der Temperaturen sehr kurz gehalten. Am Speiseplan hat sich entscheidend die Menge geändert. Der Hunger ist gewaltig und momentan belassen wir es bei drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten. Die Welpen beschäftigen sich jetzt auch gerne mit Spielzeug, vor allen Dingen streiten sie sich mit wachsender Begeisterung darum. Es sind wunderschöne Welpen, die man einfach lieb haben muss.

Der erste Spaziergang ging über eine Distanz von 20m. Dann war es auch wirklich genug. Einfach auf die Staße setzen, Welpen in den Arm nehmen und loben. Dann ab ins Auto und ins Bettchen mit den Kleinen.

Es waren die Zugvögel, die die Aufmerksamkeit der Welpen auf sich gezogen haben.

So ist es schön. Bloß nicht bewegen!

Marion fährt mit. Die beste Möglichkeit, die Welpen für diese Fortbewegungsmethode zu begeistern.

5. Lebenswoche: Diese Woche hat es große Veränderungen gegeben. Der Umzug ins Gartenhäuschen hat Anfang der Woche statt gefunden und wurde auch gut angenommen. Im Gartenhäuschen ist eine isolierte Welpenhöhle mit Fussbodenheizung und es gibt eine Welpenklappe ins Außengelände. Nun ist die kleine Welt mit einem Mal ganz groß geworden. Da Mama nicht mehr so oft und lange säugen wollte, ist feste Nahrung der wichtigste Bestandteil des Speiseplans. Rinderherz und Hühnerkarkassen, Rindermett und ein wenig Leber schmeckt den Welpen sehr gut. Die Sauberkeitserziehung macht ebenfalls große Fortschritte. Die Nachtruhe ist zuverlässig von 22:00 bis 7:30. Eine zweite Entwurmung wurde durchgeführt und gut vertragen.

links Engelchen, rechts Ebony

Milchmahlzeit am frühen nachmittag

Evolet und Engelchen trauen sich noch nicht alleine aus der Welpenklappe

Evolet und Engelchen in der Welpenhöhle

Links Evolet, mitte Ebony, rechts Engelchen

Briga muss mal nach dem Rechten schauen

Es wird eng

4. Lebenswoche: Jetzt sind alle Milchzähnchen durch gekommen und schon eröffnen sich neue Lebensperspektiven. An Tüchern zerren, Wurfkiste umdekorieren, sich gegenseitig in die Ohren oder Schnauze beißen, Kleidung ankauen, so etwas ist nun aktuell. Pediküre musste mal sein und Fellpflege nach Nahrungsaufnahme stand regelmäßig auf dem Programm und wird auch noch einige Zeit notwendig sein. Die Nachtruhe wurde bis auf 5:00 erweitert, denn am Abend verzehrte jeder Welpe eine ordentliche Portion Tartar und als Dessert noch ein Schlückchen von Mama. Mittags gab es in dieser Woche auch feste Nahrung und zwischendurch, um Mama zu entlasten, eine ordentliche Portion Welpenmilch. Eigentlich wäre die Zeit zum Umzug ins Gartenhäuschen gekommen, aber das Wetter ist feucht und kalt, also bleiben die Welpen noch einige Tage im Haus. Unsere drei Mädels passen schon auf und bellen bei undefinierbaren Geräuschen, was sich übrigens sehr witzig anhört. Sie reagiren bereits auf unsere Stimmen und kommen angelaufen, wenn man mit ihnen spricht. Wenn wir uns zu Ihnen in die Wurfkiste setzen, suchen sie immer unsere Nähe, beklettern uns und drücken sich ganz dicht an uns. Schon jetzt sind sie unwiederbringlich auf den Menschen geprägt.

Foto vom 14.10.

Rückenstudie

Foto vom 14.10.

Ebony in Aktion

Foto vom 14.10.

Engelchen und Evolet

3. Lebenswoche: Die erste Entwurmung ist gut vertragen worden. Dinge ändern sich von einem auf den anderen Tag. Konnten sie am Donnerstag nur einige Schritte gehen ohne zu straucheln, liefen sie am Freitag in der Wurfkiste hin- und zurück ohne zu stolpern. Am Sonntag wurden sie noch mit kleinen Häppchen Tartar gefüttert, während sie am Montag die Futteraufnahme aus einer kleinen Schüssel versuchten. Die Wachphasen sind länger geworden und sie nehmen Anteil am Geschehen in ihrer kleinen Welt. Da das Hörvermögen sich gut entwickelt, haben sie Spaß daran bellen zu üben oder zu knurren. Auf das Öffnen einer Tür reagieren sie sofort und die Augen gehen auch mit. Nachtruhe ist von 22:30 bis ca 4:00 und nach dem Säugen wieder bis 8:00, sodass Lulu auch wieder ihren ruhigen Schlaf hat. Die Entwicklung ist bis jetzt sehr gut und wir sind gespannt auf die nächste Woche.

Foto vom 7.10

Foto vom 7.10.

Kopfstudien

Foto vom 7.10.

2. Lebenswoche: Am Ende dieser Woche haben die Welpen ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Es wurde bereits die erste Tartarmahlzeit von 25g verspeist und für gut befunden. Die Welpen versuchen sich auf die Beine zu stellen und zu laufen, was aber momentan nur kurzfristig gelingt. Die Augen sind seit Sonntag geöffnet, aber sie können natürlich noch nicht sehen. Auf Geräusche reagieren sie noch nicht, aber wenn Mama in die Wurfkiste kommt, sind alle plötzlich hellwach. Die Entwicklung der drei ist dem Alter entsprechend.

Bevorzugte Schlafstellung

1. Lebenswoche: Am 16. September bekam Lulu zwei gelbe und eine gestromte Hündin. Die gestromte Hündin hatte ein Geburtsgewicht von 564g, also vollkommen in Ordnung. Die Geburt hatte sie aber so angestrengt, dass sie einfach nicht trinken wollte. Sie war apathisch und zeigte keinen Lebenswillen. Unsere Bemühungen um den Welpen waren aber erfolgreich, denn nach einem anstrengenden Tag und einer durchwachten Nacht war die Krise überwunden und nach anfänglichem Gewichtsverlust ging es dann aufwärts, sodass am Ende der ersten Lebenswoche ein Gewicht von über 800g festgestellt werden konnte.
Der größte Welpe von den Dreien, eine gelbe Hündin, wog 700g bei der Geburt und entwickelte sich sofort prächtig. Nach einer Woche wog sie fast 1000g.
Die kleine gelbe Hündin, Geburtsgewicht 500g, war vom ersten Augenblick an die Aktivste, super fit, mit einer kräftigen Stimme. Da am zweiten und dritten Tag mit einem Gewichtsverlust zu rechnen ist, machten uns 50g weniger nicht sorgenvoll. Als die Kleine aber am vierten Tag immernoch Gewicht verloren hatte und zudem kraftlos wirkte, war bei uns alles in Alarmbereitschaft. Der Tiefstand von 430g am Sonntag, trotz Zufütterungsmaßnahmen, war als besorgniserregend einzustufen, zumal die anderen bereits über 800g und fast 700g auf die Waage brachten. Die Kluft in den Gewichtsverhältnissen hatte zur Folge, dass die Kleine permanent vom Gesäuge gedrängt wurde. Also gab es nur eine erfolgversprechende Massnahme: rund um die Uhr im Stundentakt den Miniwelpen anlegen, dabei bleiben und das Gesäuge leicht massieren, damit die Milch besser läuft. Ich meine, das Schlafbedürfnis eines Menschen wird sowieso immer überbewertet. Tatsächlich kommt man auch über mehrere Tage mit nur zwei bis drei Stunden Schlaf aus. Jedenfalls hat es sich gelohnt, denn heute, am 23.9. knackt unser kleines Engelchen die 600g Marke und wir freuen uns so sehr, dass sie die Kurve gekriegt hat.
Alle Welpen robben kreuz und quer durch die Wurfkiste, sind gesund und munter und aktiv. Schön ist das!

Dies ist unser S-Baby

Das ist wie David und Goliath. S-Baby und L-Baby.

Foto vom 21.9.

Das S-Baby liegt hier mit dem M-Baby zusammen. Sie sieht so klein aus gegen die anderen, aber sie hat einen ganz starken Lebenswillen.

links: gestromte Hündin Gr. M, mitte: gelbe Hündin Gr. S, rechts: gelbe Hündin Gr. L

S-Baby

Foto vom 20.9.

M-Baby

Foto vom 20.9.

L-Baby

Foto vom 20.9.

Das ist eine Verhaltensweise, die sich bei jedem Wurf und jeder Hündin wiederholt. Die Futteraufnahme erfolgt in den ersten Tagen nach der Geburt ausschließlich in der Wurfkiste, weil die Hündin sich so wenig wie möglich von ihren Welpen entfernen möchte. Hier gibt es Hühnerfleisch mit Gemüse, Reis und warmer Hühnerbrühe.  

Luxuswurfkiste 2,00 x 2,00m mit 0,75m Abtrennung für die Betreuungsperson. Auf diese Weise ist eine 24Stunden Betreuung für Mutterhündin und Welpen gut machbar.


Eigene Templates sind besser - REDAXO